Frage an KI: - wird KI Lageristen überflüssig machen?


Seit ich KI gefragt hatte ist einige Zeig vergangen und hat sich vielen neu ergeben, ich habe die Frage deshalb neu ChatGPT gestellt + eine Zusatzfrage weiter unten.

Meine Frage (in Grün):

Hallo ChatGPT. Ich hatte einmal das Thema - wird KI die Lageristen überflüssig machen? Unterdessen hat sich viel getan. Ich denke, in grossen Lagern wie im Transportwesen, könnte das zum Teil schon bald der Fall sein, da unterdessen auch schon Stapler autonom fahren können usw. Dinge wie die Gewichts-Berechnung und Tourenverteilung zum beladen von Lastwagen ist sicher heue schon möglich, bald vielleicht auch das Beladen, nur das Befestigen der Ladung noch nicht? Auch das Versorgen in die Gestelle läuft heute schon so automatisch, nachdem die Paletten oder Boxen Scann-Code bekommen haben, auch das Picken (Rüsten) ist zum Teil schon möglich?

Wo ist die Gefahr für Lageristen, Logistiker am grössten, durch KI und KI gesteuerte Maschinen ersetzt zu werden, worauf sollten sich Logistiker vorbereiten? Kannst Du mir da weiterhelfen?


Antwort ChatGPT

Hallo! Das Thema Automatisierung durch KI in der Logistik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, und du hast völlig recht: Technologien wie autonome Gabelstapler, automatische Lagerverwaltungssysteme und fortschrittliche Software für Tourenplanung und Gewichtsberechnung verändern die Arbeitswelt in der Logistik grundlegend.

### Bereiche, in denen KI und Automatisierung Lageristen ersetzen könnten:

1. **Autonome Fahrzeuge und Stapler:**

   Autonome Gabelstapler sind in großen Lagern bereits im Einsatz, die ihre Routen und Aufgaben selbstständig abarbeiten. Sie können Paletten heben, transportieren und ablegen, oft effizienter und fehlerfreier als Menschen. Dies könnte vor allem Lageristen betreffen, die für den Transport und das Stapeln von Waren verantwortlich sind.

2. **Automatische Lagersysteme:**

   Moderne **Automated Storage and Retrieval Systems (AS/RS)** können Waren automatisch in Regale einlagern und daraus entnehmen. In Kombination mit RFID- und Barcode-Scannern wird die Bestandsführung stark automatisiert. Dies reduziert die Notwendigkeit, dass Lageristen physisch Waren bewegen oder verwalten müssen.

3. **Kommissionierung (Picken):**

   Auch hier gibt es bereits fortschrittliche Roboter, die mit hoher Präzision und Geschwindigkeit Artikel aus Regalen entnehmen und für den Versand vorbereiten. **Pick-by-Robot**-Technologien sind besonders in E-Commerce-Lagern im Einsatz, wo KI-gesteuerte Maschinen Artikel nach Bestellungen zusammenstellen.

 

4. **Automatisierte Beladung und Tourenplanung:**

   Die KI-gestützte Tourenplanung und Beladungsoptimierung wird schon weitgehend genutzt. Während der manuelle Ladeprozess (besonders das Sichern der Ladung) noch von Menschen durchgeführt wird, arbeiten Unternehmen an Systemen, die auch diese Aufgabe automatisieren könnten – etwa durch Roboterarme und intelligente Sensoren, die das Gewicht und die Platzierung der Ladung überwachen.

### Bereiche, in denen die Automatisierung aktuell noch begrenzt ist:

1. **Ladungssicherung:**

   Das manuelle Sichern von Ladung erfordert immer noch menschliche Kompetenz, besonders wenn es darum geht, komplexe Ladungen zu befestigen und Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Hier könnte es länger dauern, bis vollautomatisierte Systeme diese Aufgabe komplett übernehmen.

2. **Flexibilität bei komplexen Aufgaben:**

   Viele logistische Aufgaben erfordern noch menschliches Urteilsvermögen, insbesondere bei unvorhergesehenen Problemen oder besonderen Anforderungen, wie z.B. beim Handling empfindlicher oder gefährlicher Güter.


### Wo die Gefahr für Lageristen am größten ist:

Die größte Gefahr besteht für Lageristen in den Bereichen, in denen standardisierte, sich wiederholende Aufgaben anfallen, die leicht durch Maschinen ersetzt werden können. Besonders betroffen könnten also Lageristen in großen automatisierten Lagern, Versandzentren und Distributionszentren sein, wo:

- hohe Standardisierung von Prozessen vorliegt,

- viele repetitive Aufgaben ohne große Variabilität bestehen,

- KI- und Robotersysteme bereits zum Einsatz kommen, wie bei der Kommissionierung und dem Transport von Gütern.

### Worauf sollten sich Logistiker vorbereiten?

1. **Technologisches Verständnis entwickeln:**

   Logistiker und Lageristen sollten sich auf die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung vorbereiten, indem sie technische Fähigkeiten und Kenntnisse über die eingesetzten Systeme erwerben. Dazu gehören Kenntnisse über:

   - Lagerverwaltungssysteme (Warehouse Management Systems, WMS),

   - Automatisierte Lagertechnologien,

   - KI-basierte Optimierungssoftware für Logistikprozesse.

2. **Spezialisierung und Weiterbildung:**

   Spezialisierung wird in Zukunft wichtiger sein. Berufe, die stark von Automatisierung betroffen sind, lassen sich oft durch eine erweiterte Qualifikation in Bereichen wie **Lageroptimierung**, **Datenanalyse**, **Wartung von Automatisierungstechnik** oder **Logistik-Management** ergänzen.

3. **Koordination und Überwachung:**

   Da viele Maschinen und KI-Systeme immer komplexer werden, könnte die Rolle von Logistikern verstärkt in die **Überwachung** und **Koordination** dieser Systeme übergehen. Menschen werden benötigt, um Probleme zu identifizieren und Maschinen zu warten oder anzupassen.

4. **Soziale und zwischenmenschliche Fähigkeiten:**

   Prozesse, die nicht vollständig automatisiert werden können – wie Verhandlungen, Kundeninteraktion oder das Lösen unerwarteter Probleme – erfordern immer menschliches Eingreifen. Lageristen könnten sich daher stärker auf Aufgaben konzentrieren, die Soft Skills erfordern, etwa im **Kundenservice** oder im **Teammanagement**.

### Fazit:

Lageristen und Logistiker sind in bestimmten Bereichen von Automatisierung bedroht, insbesondere bei repetitiven, standardisierten Aufgaben. Doch durch Weiterbildung in neuen Technologien, Spezialisierung in Bereichen, die nicht so leicht automatisierbar sind, und die Übernahme von Aufgaben, die menschliches Urteilsvermögen und zwischenmenschliche Fähigkeiten erfordern, können sie ihre Rolle an die sich wandelnde Logistikwelt anpassen.

 

Zusatzfrage
Hallo ChatGPT, Ist es sinnvoll, diesen Job noch zu lernen? Hat er noch Zukunft für neue Auszubildende?


Antwort von ChatGPT

Ob es sinnvoll ist, den Beruf des Lageristen oder Logistikers zu erlernen, hängt stark von der individuellen Perspektive und den zukünftigen Entwicklungen in der Branche ab. Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen aufzeigen.


Warum der Job des Lageristen noch eine Zukunft hat:

  1. Wachstum der Logistikbranche: Die Logistikbranche wächst weiter stark, insbesondere durch den E-Commerce-Boom und die Globalisierung. Viele Unternehmen benötigen immer effizientere und schnellere Lieferketten. Trotz Automatisierung wird es auch in Zukunft eine hohe Nachfrage nach Menschen geben, die Logistikprozesse überwachen, steuern und anpassen.

  2. Automatisierung erfordert qualifizierte Arbeitskräfte: Zwar werden einfache, repetitive Tätigkeiten zunehmend durch Maschinen und KI ersetzt, doch die Automatisierung selbst schafft neue Jobs in der Wartung, Steuerung und Überwachung der Systeme. Es entstehen also neue Aufgabenfelder für qualifizierte Fachkräfte, die technisches Verständnis und Problemlösungskompetenz mitbringen.

  3. Spezialisierung und höhere Anforderungen: Der Beruf des Lageristen verändert sich, statt vollständig zu verschwinden. In Zukunft könnten Lageristen stärker in Bereichen wie Qualitätskontrolle, Inventar-Management oder der Betreuung und Koordination von automatisierten Prozessen tätig sein. Wer sich während der Ausbildung oder später weiterbildet, um sich auf solche Aufgaben zu spezialisieren, wird gute Chancen haben.

  4. Schwer automatisierbare Aufgaben: Es gibt nach wie vor Tätigkeiten, die schwer zu automatisieren sind. Dazu gehören das Sichern von Ladung, das Beurteilen von beschädigten Waren, der Umgang mit Gefahrgut oder flexibles Reagieren auf unvorhergesehene Probleme. Diese Aufgaben erfordern menschliches Urteilsvermögen, Fingerspitzengefühl und Erfahrung, die Maschinen aktuell nicht leisten können.

Herausforderungen durch die Automatisierung:

  1. Weniger Bedarf an unqualifizierten Kräften: Tätigkeiten, die sich stark wiederholen oder einfache physische Arbeit erfordern, sind besonders gefährdet. Solche Aufgaben werden zunehmend von Maschinen übernommen, was bedeutet, dass Lageristen, die sich auf diese Tätigkeiten beschränken, langfristig weniger nachgefragt sein könnten.

  2. Anpassungsdruck durch neue Technologien: Die Automatisierung wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Menschen, die in der Logistikbranche arbeiten, müssen bereit sein, sich ständig weiterzubilden und mit neuen Technologien umzugehen. Das bedeutet, dass Lernbereitschaft und Flexibilität wichtige Eigenschaften für zukünftige Lageristen sein werden.

Zukunftsperspektiven für Auszubildende:

  1. Technologiekompetenz in die Ausbildung integrieren: Moderne Ausbildungsprogramme im Bereich Lagerlogistik beinhalten zunehmend auch technologische Komponenten. Es ist sinnvoll, eine Ausbildung zu wählen, die Kenntnisse in der Nutzung von Lagerverwaltungssoftware, RFID-Technologien, Automatisierungssystemen und moderner Logistikplanung vermittelt.

  2. Wachsende Bereiche in der Logistik:
    • E-Commerce: Der Onlinehandel wächst weiter, was den Bedarf an Logistikern in Distributionszentren und Fulfillment-Lagern steigen lässt.
    • Nachhaltige Logistik: Die Umweltfreundlichkeit der Logistik wird immer wichtiger, was neue Anforderungen an Lageristen und Logistiker stellt, etwa in den Bereichen grüne Lieferketten und Nachhaltigkeit.
    • City-Logistik: Auch innerstädtische Logistiksysteme, wie die Verteilung von Paketen in Städten, entwickeln sich weiter. Es entstehen neue Anforderungen, die nicht immer vollständig automatisiert ablaufen.
  3. Mehrwert durch Zusatzqualifikationen: Auszubildende, die sich auf zusätzliche Fähigkeiten wie Datenanalyse, technische Wartung von Automatisierungssystemen oder die Optimierung von Logistikprozessen spezialisieren, werden zukünftig gefragter sein. Der klassische Lagerist könnte sich mehr in Richtung einer Fachkraft für Logistikautomatisierung oder einer Logistikfachkraft mit IT-Kenntnissen entwickeln.

Fazit:

Ja, es kann sinnvoll sein, den Beruf des Lageristen oder Logistikers zu erlernen, wenn man bereit ist, sich an neue Technologien anzupassen und sich weiterzubilden. Die Logistikbranche hat auch in Zukunft Potenzial, aber sie verändert sich rasant durch die Automatisierung. Für Auszubildende bedeutet das, dass sie auf technische Innovationen setzen und sich fortlaufend spezialisieren müssen. Lageristen, die technologische Kompetenzen entwickeln und sich weiterqualifizieren, werden in der modernen Logistik weiterhin gebraucht.

 

 


die alte Antwort durch KI zum Vergleich:
(natürlich würe jedes Programm auf die Anfrage unterschiedentlöiche Antworten liefern, das ist also nur ein Beispiel)

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Lagerverwaltungssysteme hat sicherlich das Potenzial, einige Aufgaben zu automatisieren und zu optimieren, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie Lageristen vollständig überflüssig macht. Hier sind einige Gründe dafür:

1. **Komplexität und Vielfalt der Aufgaben**: Lagerverwaltung umfasst eine Vielzahl von Aufgaben, die nicht alle leicht von KI übernommen werden können. Dazu gehören körperliche Aufgaben wie das Heben und Bewegen von schweren Gegenständen, die Wartung von Lagerausrüstung und die Bewältigung unvorhergesehener Situationen.

2. **Menschliche Interaktion und Flexibilität**: Lageristen sind oft für die Kommunikation mit anderen Teammitgliedern, Lieferanten und Kunden verantwortlich. Sie können auch schnell auf sich ändernde Anforderungen reagieren und flexibel auf unerwartete Probleme im Lager reagieren.

3. **Komplexe Entscheidungsfindung**: Lageristen treffen oft komplexe Entscheidungen basierend auf ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung. Obwohl KI bei der Datenauswertung und -analyse helfen kann, kann sie möglicherweise nicht alle Aspekte berücksichtigen, die bei der Entscheidungsfindung im Lager relevant sind.

4. **Kontextbezogenheit und menschliche Intuition**: Lageristen können oft auf ihren Erfahrungsschatz und ihre Intuition zurückgreifen, um Probleme zu lösen oder Entscheidungen zu treffen, die nicht direkt durch Daten gesteuert werden. Diese Fähigkeiten sind schwer durch KI zu ersetzen.

5. **Ethik und Sicherheit**: Der Einsatz von KI im Lager muss sorgfältig abgewogen werden, um sicherzustellen, dass ethische Standards eingehalten werden und dass die Sicherheit der Mitarbeiter gewährleistet ist. Menschliche Aufsicht und Kontrolle sind oft notwendig, um sicherzustellen, dass KI-gesteuerte Systeme verantwortungsvoll eingesetzt werden.

Insgesamt ist es wahrscheinlicher, dass KI die Arbeit der Lageristen ergänzt und unterstützt, anstatt sie vollständig zu ersetzen. Durch die Automatisierung bestimmter Aufgaben und die Optimierung von Prozessen können Lageristen effizienter arbeiten und sich auf anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren, die menschliche Fähigkeiten erfordern.

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